Lichtlösungen für Modeläden von arclite®

JOOP! Showroom Düsseldorf

Intelligentes Licht macht Modeflächen zur Showbühne

Bei der Shopbeleuchtung einer Modeboutique kommt es auf die richtige Wahl der Lichttechnik, des Ausstrahlwinkels und der Lichtfarbe an. Das Leuchtendesign muss darüber hinaus auch zur Ladengestaltung passen. Diese Atmosphäre lässt die Verkaufsfläche eines Modegeschäftes zum Erlebnisraum für den Besucher werden.

Licht akzentuiert, präsentiert und sorgt für die nötigen Effekte.
arclite® light solutions.

Fashion COCOZA Kiel
JOOP! Showroom Hamburg
SinnLeffers Bielefeld
Feuchteseele AT
Strellson Zweibruecken
Zillertaler-Trachtenwelt AT
Foto: Jean-Stéphane Mus

Licht setzt Fashion in Szene

Shop-Beleuchtung

Licht beeinflusst unser Handeln

Der Umstand, dass Licht unser Handeln beeinflusst, kommt vor allem bei der Shop-Beleuchtung zum Tragen. Handeln in einem Shop bedeutet, den Kunden zum Kaufen anzuregen. Dazu muss die Ware in Szene gesetzt werden. Kunden müssen sich schon beim Eintritt in das Geschäft wohlfühlen und die Lust, den Kauf zu tätigen, muss angeregt werden. Gerade in einem Modegeschäft ist die Verweildauer eines potentiellen Kunden von besonderer Bedeutung, denn er soll stöbern, anprobieren - und kaufen. Die entsprechende Atmosphäre lässt sich durch den intelligenten Einsatz von Licht in jedem Bereich eines Modegeschäftes kreieren.

Neben den allgemeinen Regeln einer Shop-Beleuchtung, wie Hierarchisierung, Präsentation oder Zonierung, ist zu beachten, dass Licht in einer Modeboutique in vielen unterschiedlichen Bereichen wirken muss. Dazu gehören Schaufenster, Eingang, Dekozonen, vertikale und horizontale Warenpräsentationen, Kassenbereiche, Ruhezonen, Treppen, Fahrstühle, Umkleidekabinen und die zentrale Verkaufsfläche. All diese Bereiche müssen unterschiedlich und je nach Nutzung beleuchtet werden. Nur dann ist ein Shop so strukturiert, dass der Besucher sich auch zurechtfindet.

Licht erzeugt Spannung

kontrastreiche und akzentuierte Inszenierung

Eine eher ruhige, gleichmäßige Ausleuchtung des Verkaufsraumes erzeugt, zum Beispiel in Kombination mit einer kontrastreichen und akzentuierten Inszenierung in den Schaufenstern, einen Spannungsbogen. Dekorationspunkte hingegen verlangen grundsätzlich nach intensiverem, gerichtetem Licht. Auf diesem Wege entsteht ein Wechselspiel zwischen niedrigen und hohen Beleuchtungsstärken, zwischen Licht und Schatten. Und genau das spricht Kunden bewusstsein gezielt angeregt wird. Neugier und damit auch Kaufinteresse wird geweckt.

Der Wechsel zwischen Hell und Dunkel wird vom menschlichen Auge am schnellsten wahr­ genommen und stimuliert. Nichts ist für das Auge so ermüdend wie ein gleichmäßiges Lichteinerlei. Bei der Shop-Beleuchtung einer Modeboutique kommt es nicht nur auf die richtige Wahl der Lichttechnik, des Ausstrahlwinkels und der Lichtfarben an. Das alles muss korrespondieren mit dem Leuchtendesign, das wiederum zur Ladengestaltung insgesamt passen muss. Ist alles perfekt aufeinander abgestimmt, wird die Aussage des Verkaufsraumes unterstrichen.

LEDs als flexible Lichtquelle

Lichtfarbe auf Waren und Muster abstimmen

Wird Licht an der richtigen Stelle eingesetzt, ist die Lichtfarbe auf Waren und Muster abgestimmt und wird die richtige Lichtmenge in den jeweiligen Bereichen aufgabenspezifisch verteilt, dann wird die Verkaufsfläche eines Modegeschäftes zum Erlebnisraum für den Besucher. Das Thema LED hat sich mittlerweile in der Shop-Beleuchtung durch­ gesetzt.

LEDs sind viel flexibler einsetzbar

Nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen oder wegen der hohen Energieeffizienz, die diese Lichtquellen heute schon bieten. LEDs sind viel flexibler einsetzbar und bieten heute schon Licht­ ströme von bis zu 3.5001m. LEDs zeichnen sich durch ihre exakten Lichtfarben und die exakte Farbwieder­ gabe aus. Durch ihre minimale Infrarot (IR)- und Ultraviolett (UV)-Strahlung gehen sie zudem sehr sensibel mit den Exponaten um und bieten aufgrund ihrer variantenreichen Bauformen flexible Möglichkeiten bei der Produktbeleuchtung.

Licht braucht Flexibilität und Effekte

Die einfache Montage und Flexibilität kommt im Übrigen besonders dann zum Tragen, wenn ein Dekorationswechsel ansteht. Denn dann wird die Dekoration ebenso schnell und passgenau ausgeleuchtet. Und das kommt gerade in der Modebranche nicht eben selten vor.

Licht betont Textilien

Warmes Licht, dessen Farbtemperatur je nach eingesetztem Leuchtmittel zwischen 2.700K und 3.000K liegt, enthält mehr Anteile im Rotspektrum. Damit lassen sich alle Textilien mit roten Farbanteilen betonen. Gleichzeitig entsteht eine wohlige Atmosphäre. Kühles Licht lässt Farben, insbesondere Blau- und Grüntöne, neutraler erscheinen und einen Raum klar wirken, strahlt Frische und Dynamik aus.

Einsatz der richtigen Farbtemperatur

Kaltes Licht beinhaltet mehr Anteile im Blauspektrum und weist als Neutralweiss eine Farbtemperatur von etwa 4.000K aus, als Tageslicht zwischen 5.400K und 6.500K. Schon durch den Einsatz der richtigen Farbtemperatur lassen sich also Stoffe im richtigen Licht darstellen. Das sollte bei der Lichtkonzeption von Anfang an berücksichtigt werden.

Das Schaufenster als Entrèe

der erste Eindruck entscheidet

Das Schaufenster eines Textilfachgeschäftes sorgt für den ersten Kontakt zum Kunden. Und wie überall im Leben gilt auch hier: Der erste Eindruck entscheidet. Einer gezielten Lichtarchitektur kommt deshalb eine hohe Bedeutung zu. Sie sorgt für die Faszination, die letztendlich entscheidet, ob der Kunde einen Shop betritt oder nicht. Aber Licht muss hier noch mehr leisten.

Licht lockt Kunden

Für die Beleuchtung eines Schaufensters gelten die gleichen Kriterien wie für die hochwertige Innenbeleuchtung. Zusätzlich soll die Schaufensterbeleuchtung aber die Blicke der Passanten auf sich ziehen – nicht nur bei Dunkelheit, sondern auch am Tag bei hellem Sonnenlicht. Deshalb muss hier schon bei der Planung auf unterschiedliche Beleuchtungsstärken geachtet werden. Auch die Helligkeit der Umgebung sollte man berücksichtigen. Diese variiert nämlich, wenn sich zum Beispiel ein anderes helles Schaufenster direkt neben dem eigenen befindet.

Spiegelungen beachten

Auch Spiegelungen müssen beachtet werden. Der vorbeifließende Straßenverkehr oder eine Häuserzeile gegenüber kann für Irritationen im Schaufenster sorgen – und das gilt es zu vermeiden. Licht muss Waren aus dem Umfeld herausheben und für Wahrnehmung sorgen.

Mit Vorder- und Hintergrundbeleuchtung Wahrnehmungsebenen schaffen

Mit gleichzeitiger Vorder- und Hintergrundbeleuchtung lassen sich Wahrnehmungsebenen schaffen und der Raum des Schaufensters gewinnt Tiefe. Stromschienensysteme haben sich für flexible Lichtlösungen bewährt, weil sich Leuchten schnell und meist ohne Werkzeug an jedem Punkt der Schiene befestigen lassen. Sie sind schwenkbar und können durch spezielle Filter Lichteffekte kreieren und die Ware akzentuieren.

Licht akzentuiert, präsentiert und sorgt für die nötigen Effekte

Gerade im Fashion-Bereich geht es darum, Farben und Stoffe gut zu erkennen. Deshalb kommt der exzellenten Farbwiedergabe eine ganz besondere Bedeutung zu. Gerade Lichtfarben sind ein einfaches dramaturgisches Mittel, um Bekleidung für die richtige Zielgruppe interessant zu machen und zu präsentieren.

Licht, das mitdenkt

LED-Leuchtmittel mit spezieller Chip-on-Board-Technik
Tuneable White ist ein sehr aktuelles Thema. Diese LED-Leuchtmittel sind mit spezieller Chip-on-Board-Technik ausgestattet und sie sind in der Lage, die gewünschte Raumtemperatur von Warmweiss (2.700K) bis Kaltweiss (5.700K) bei einem durchgehenden CRI von (mindestens) 90 darzustellen. Damit lässt sich das gesamte Farbtemperaturspektrum von weißem Licht mit einem Leuchtmittel abdecken und je nach Bedarf exakt auf das zu beleuchtende Produkt abstimmen.

Lichtfarben intelligent einsetzen

Setzt man das Wissen in Bezug auf Lichtfarben intelligent ein, lässt sich einerseits der Verkaufsraum einer Modeboutique strukturieren. Auf der anderen Seite kann man durch eine intelligente und automatische Lichtsteuerung auf einfache Art und Weise die Farbtemperatur anpassen – wenn sich beispielsweise die Kollektion ändert – oder flexibel auf saisonale Themen abstimmen. Deshalb werden Lichtsteuersysteme immer mehr eingesetzt, um Lichtszenen oder Effekte zu programmieren und abrufen zu können – auch unter Einbeziehung der Zeitachse. Standardisierte Protokolle wie Bluetooth, DALI, DMX oder ZigBee stehen dabei für eine einfache Handhabung.

Licht für die Kassenzone

Lichtplanung in der Kassenzone

An der Kasse endet fast jeder Shop-Besuch. Und weil es der letzte Eindruck ist, bleibt er oft im Gedächtnis. Deshalb muss in der Kassenzone bei der Lichtplanung besonders auf die Gestaltung geachtet werden. Große Leuchten ziehen Blicke auf sich und erleichtern das Auffinden der Kassen. Und weil hier Menschen gleichzeitig arbeiten, müssen Leuchtmittel auch für das ergonomische und augenschonende Licht am Arbeitsplatz ausgesucht werden.

Licht unterstützt das Konzept Ihres Fashion-Shops

Gerade wenn es um die Beleuchtung von Modegeschäften geht, dann prägt das Zusammenspiel von Shop-Konzept, Interieurdesign und Beleuchtungslösung den erfolgreichen Auftritt einer Boutique.

Dabei spielt es keine Rolle, ob es um den Modeeinzelhandel oder Filialisten für Mode, Sport oder Textilien geht. Immer muss die Ware in Szene gesetzt werden.

– denn Licht macht das Konzept eines Shops erkennbar.